BASF baut World-scale Produktionsstandort für kundenspezifische Formulierungen von Antioxidantien

Inbetriebnahme für Ende 2012 geplant

22.07.2011 - Bahrain

Mit dem Bau dieser hochmodernen Anlage für kundenspezifische Formulierungen für Antioxidantien (Customer Specific Blends, CSB) in Bahrain wird BASF ihre Präsenz in der Region Naher Osten weiter ausbauen. CSBs sind wichtige Zusatzstoffe für die kunststoffverarbeitende Industrie bei der Herstellung von Polymeren, insbesondere in der Region Naher Osten. Baubeginn für die neue Anlage ist September 2011. Mit einer
Jahreskapazität von circa 16.000 Tonnen wird dies eine der größten CSB-Anlagen weltweit sein. Die Inbetriebnahme ist bereits für Ende 2012 geplant.

Mit dieser wichtigen Investition in das Arbeitsgebiet Kunststoffadditive, das 2009 vom ehemaligen Unternehmen Ciba erworben wurde, bringt BASF ihr klares Engagement für diese Industrie zum Ausdruck. Hans W. Reiners, Leiter des Bereichs Performance Chemicals erläutert diese strategische Entscheidung: „Wir freuen uns sehr, eine hochmoderne CSB Anlage in dieser wachstumsstarken Region zu bauen und damit direkt bei unseren Kunden vor Ort zu sein. Diese Anlage ist eingebunden in unser starkes Produktionsnetzwerk für Antioxidantien, das Asien, Europa sowie Nord- und Südamerika umfasst. Das macht uns weltweit zu einem der führenden Partner für die Kunststoffindustrie mit einem Produktportfolio, das in seiner Breite und Qualität beispiellos ist.Die BASF wird auch in den kommenden Jahren ihr Kunststoffadditiv-Geschäft mit Antioxidantien, Lichtschutzmitteln und Pigmenten weiter stärken."

Diese neue Anlage entsteht zusätzlich zu einem bestehenden Abkommen mit dem Unternehmen Astra Polymers zur Auftragsproduktion von CSBs im Königreich Saudi-Arabien. Damit wird BASF zum größten CSB Lieferanten in der Region und ist gut aufgestellt, um den schnellwachsenden Polymermarkt im Nahen Osten zu bedienen, insbesondere Schlüsselkunden in den Ländern des Golfkooperationsrats (Gulf Cooperation Council, GCC), eine Region mit einer der höchsten Wachstumsraten für die Produktion von Polyolefinen weltweit.

„Die kunststoffproduzierende Industrie im Nahen Osten ist insgesamt auf Wachstumskurs. Dieser Trend wird weiter verstärkt durch die zunehmende Ansiedlung von nachgelagerten Industrien. Wir als BASF möchten dieses Wachstum mit technischen Lösungen und flexiblen Lieferstrukturen unterstützen. Dies ist nur mit einer Produktion vor Ort möglich“, sagt John Frijns, Leiter der Geschäftseinheit Plastic Additives Europe / EAWA. „Damit sind wir in der Lage, hochwertige, auf die Bedürfnisse der Industrie zugeschnittene Produkte zu liefern. Darüber hinaus ermöglicht die Nähe zu unseren wichtigsten Kunden eine flexible und verlässliche Versorgung.“

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