BELLA – Forschung für Batterien der Zukunft

Offizielle Eröffnung des Gemeinschaftslabors von KIT und BASF

04.10.2011 - Deutschland

Im Gemeinschaftslabor BELLA entwickeln das KIT und die BASF SE innovative Materialien für elektrochemische Energiespeicher. Die am Institut für Nanotechnologie (INT) des KIT angesiedelte Einrichtung wird am 6. Oktober offiziell eröffnet.

KIT

In BELLA arbeiten Wissenschafter daran, neue Materialien und Kompenten für bestehende Batteriesysteme und für zukünftige Batteriegenerationen zu entwickeln.

Leistungsfähige, alltagstaugliche und bezahlbare Batteriesysteme zu entwickeln, ist eine der größten Herausforderungen, wenn es um die Verbreitung der Elektromobilität und um die Integration von erneuerbaren Energien geht. BELLA (Battery and Electrochemistry Laboratory) verbindet die Grundlagenarbeit des KIT mit dem industriellen Know-how der BASF. Ziel ist, Forschungsergebnisse möglichst zügig in marktfähige Produkte umzusetzen. Dabei geht es um Speicher für mobile und stationäre Anwendungen. BELLA befasst sich sowohl mit der Verbesserung bestehender Batteriesysteme durch optimierte Materialien als auch mit der Entwicklung von Materialien und Komponenten für zukünftige Generationen von Batterien mit hoher Speicherkapazität. Ein weiteres zentrales Thema ist die Sicherheit von Batteriesystemen. Die Ausstattung des Labors ermöglicht vielfältige synthetische Arbeiten, die elektrochemische Charakterisierung von Elektroden- und Elektrolytmaterialien sowie die Untersuchung von Zelleigenschaften.

BELLA wird zu gleichen Teilen von KIT und BASF finanziert. Die Partner investieren in fünf Jahren rund zwölf Millionen Euro. Für das KIT bildet das Labor einen wichtigen Eckpfeiler seiner strategischen Positionierung in der Batterieforschung und der Elektromobilität. BELLA ist auch Teil des 2010 von der BASF gegründeten Forschungsnetzwerks Elektrochemie und Batterien. Als wissenschaftliche Leiter des am Institut für Nanotechnologie (INT) des KIT angesiedelten Labors fungieren Professor Jürgen Janek, Abteilungsleiter am INT und Institutsleiter an der Justus-Liebig-Universität Gießen, sowie Dr. Andreas Fischer, Leiter der Forschung Elektrochemie in der BASF SE in Ludwigshafen.

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