AkzoNobel wählt ThyssenKrupp Uhde als Lieferant für Chlor-Alkali-Elektrolyse-Technologie
Im Rahmen des umfangreichen Umrüstungsprojektes werden die vorhandenen Amalgamzellen durch ThyssenKrupp Uhde-Membranelektrolyseure ersetzt. Die Produktionskapazität wird durch die neue Anlage um rund 50 % auf 250.000 Tonnen Chlor und 275.000 Tonnen Natronlauge pro Jahr gesteigert. Die Inbetriebnahme ist für das vierte Quartal 2013 geplant.
„Der Elektrizitätsverbrauch pro Tonne Produkt wird um fast 30 Prozent verringert“, sagt Martin Riswick, General Manager von AkzoNobels Chlor-Alkali Geschäft. „Dieses entspricht voll und ganz den Zielen unserer AkzoNobel Value & Values Geschäftsstrategie und unterstützt unsere Ambitionen, führend im Bereich Nachhaltigkeit in der Chlor-Alkali Industrie zu werden.“
Zum ThyssenKrupp Uhde Auftragsumfang gehören das Basic und Detail Engineering der Elektrolyseure, deren Lieferung sowie die Inbetriebnahmeüberwachung. "Wir sind stolz darauf, dass unsere Elektrolyse-Technologie am Standort Frankfurt-Höchst zum Einsatz kommt, wo einst die erste Hoechst-Uhde-Membranzelle entwickelt wurde“ sagt Dr. Sami Pelkonen, Leiter des Bereiches Elektrolysen von ThyssenKrupp Uhde.
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