BASF plant Erweiterung der Vinylformamid-Kapazität in Ludwigshafen
Die geplante Gesamtinvestition beläuft sich auf einen dreistelligen Millionen Euro Betrag und schafft weltweit etwa 40 neue Arbeitsplätze. Bis Ende 2014 werden die Anlagen den Betrieb aufnehmen.
Vinylformamid (VFA) ist ein wichtiger Ausgangsstoff für wasserlösliche, kationische Polymere. Diese werden in der Papierindustrie zur Effizienzsteigerung im Produktionsprozess eingesetzt.
Mit dem Kapazitätsausbau kann BASF die Papierhersteller weltweit besser bedienen als bisher. „Die Erweiterung in Ludwigshafen erlaubt es uns, der steigenden Nachfrage an Polyvinylamin nachzukommen. Wir erwarten insbesondere ein starkes Wachstum in Europa sowie in Nord- und Südamerika, wo die Papierhersteller unter enormem Kostendruck stehen wie auch in Asien, dem Wachstumsmotor für Papierproduktion und -nachfrage“, erläutert Dr. Uwe Liebelt, Leiter des BASF Unternehmensbereichs Paper Chemicals.
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