BASF startet Produktion von Betonzusatzmitteln in Russland
„Russland ist ein hoch attraktiver Markt für unser Geschäft. Wir rechnen mit einem jährlichen Wachstum der russischen Bauwirtschaft von gut sieben Prozent in den kommenden drei Jahren. Mit unserer Investition in eine lokale Produktionsanlage für hochwertige Betonzusatzmittel können wir unsere Kunden in Russland flexibler und effizienter unterstützen“, sagt Dr. Tilman Krauch, Leiter des Unternehmensbereiches Construction Chemicals der BASF.
Nach Schätzungen der BASF umfasst der russische Markt für Betonzusatzmittel rund 140 Millionen Euro jährlich.
Bislang hat BASF den russischen Markt mit Betonzusatzmitteln aus seinen anderen Produktionsstandorten beliefert. Dank der Produktion vor Ort wird BASF besondere Anforderungen der Branche in Russland künftig besser unterstützen können. Experten des Unternehmens werden die Zusammensetzung der Zusatzmittel individuell auf die Qualität des heimischen Zements und anderer Betonrohstoffe sowie auf besondere klimatische Bedingungen ausrichten können.
Steigende Nachfrage
„Russische Bauunternehmen verlangen immer häufiger nach Hochleistungsbeton, um Projekte in den sehr unterschiedlichen Klimazonen des Landes von Kaliningrad bis Wladiwostok umzusetzen. Daher steigt auch die Nachfrage nach Betonzusatzmittel der BASF. Das ist eine ideale Basis für eine eigene Produktionsstätte in Russland“, sagt Sergej Wetlow, Geschäftsführer der OOO BASF Stroitelnye Sistemy, ein Tochterunternehmen der BASF-Bauchemiesparte in Russland.
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