BASF: Forschungslabor für thermoplastische Polyurethane in den USA eröffnet

Zusammenarbeit mit amerikanischen Kunden und Universitäten wird weiter intensiviert

11.09.2012 - USA

Die BASF hat ein neues Forschungslabor für thermoplastische Polyurethane (TPU) in Wyandotte im US-Bundesstaat Michigan eröffnet. Ein multidisziplinäres Team aus Produktentwicklern, Chemikern und Materialwissenschaftlern wird an der Erforschung neuer Produkte für die amerikanische Automobil-, Bau, Sport- und Freizeitindustrie arbeiten. „Die Nähe zu unseren amerikanischen Kunden, der schnelle und direkte Kontakt, ist eine wichtige Voraussetzung, um neue Ideen und Markttrends kurzfristig aufzugreifen und in nachhaltige Innovationen umsetzen zu können“, erklärt Dr. Christian Fischer, Leiter des BASF-Forschungsbereichs Advanced Materials & Systems. „Das neue Labor in Wyandotte ist ein weiterer strategischer Schritt zu einer insgesamt noch globaler ausgerichteten Forschung“. Außerdem sei es eine hervorragende Basis, um das wissenschaftliche Netzwerk mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen in Nordamerika weiter auszubauen, betont Fischer.

Arbeitsschwerpunkt des neuen zunächst fünfköpfigen Teams ist die Synthese und Verarbeitung von TPU. Ziel ist es, durch Variation der Herstellungsbedingungen wichtige Materialeigenschaften wie Steifigkeit, Elastizität, Transparenz oder UV-Beständigkeit individuell auf die vom Kunden gewünschten Eigenschaften einzustellen.

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