Austritt von Cyclododecanon in den Rhein
Aus der Kläranlage der BASF SE in Ludwigshafen sind seit 12. September 2012 rund 500 Kilogramm Cyclododecanon in den Rhein geflossen. Das Produkt war bei Spülarbeiten in einem Betrieb im Werksteil Nord in den betrieblichen Abwasserablauf Richtung Kläranlage geleitet worden. Dort konnte es nicht vollständig abgebaut werden. Die genaue Ursachenermittlung läuft.
Cyclododecanon ist ein Zwischenprodukt, das unter anderem bei der Kunststoffherstellung zum Einsatz kommt. Die Chemikalie ist giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Es ist als wassergefährdend (Wassergefährdungsklasse 2) eingestuft.
Aufgrund der ausgetretenen Menge und der Verdünnung des Produktes im Rhein ist nicht von einer Gefährdung von Wasserorganismen auszugehen.
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