Merck: Kley führt Verband der Chemischen Industrie

09.10.2012 - Deutschland

Der Vorsitzende der Geschäftsleitung von Merck, Karl-Ludwig Kley, ist von der Mitgliederversammlung des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. (VCI) in Essen zum Präsidenten gewählt worden. Kleys Amtszeit läuft bis Oktober 2014. Er tritt damit die Nachfolge von Klaus Engel an, Vorstandsvorsitzender von Evonik.

Foto: © Merck KGaA, Darmstadt Deutschland

Der neue VCI-Präsident Dr. Karl-Ludwig Kley

Kley erklärte anlässlich seiner Wahl: „Es ist auch das Verdienst der deutschen chemischen Industrie, dass unser Land bis jetzt gut durch die Krise gekommen ist. Diesen Vorteil gilt es zu nutzen. Wir müssen die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen chemischen Industrie weiter stärken. Nur eine wettbewerbsfähige Chemieindustrie kann dazu beitragen, Deutschland angesichts dunkler Konjunkturwolken wetterfest zu machen. Zwingend notwendig sind dazu unter anderem eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung, die klare politische und gesellschaftliche Unterstützung von Forschung und Entwicklung sowie die Sicherung des freien Welthandels.“

Kley gehört dem VCI-Präsidium seit September 2007 an. Er übernahm im September 2008 die Funktion des Schatzmeisters des Verbandes und war in gleicher Funktion seit September 2010 auch Vizepräsident des VCI.

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