BASF eröffnet Produktionsstandort für Betonzusatzmittel in Nairobi
Erste Produktionsanlage für Bauchemie der BASF in Ostafrika
BASF
„Wir sind nun in der Lage, unsere Kunden schnell mit Zusatzmitteln für alle Zement- und Aggregatstoffarten zu beliefern. Sei es in städtischen Gebieten Ostafrikas oder in weiter entfernten Baustellen auf dem Land“, sagte Dick Purchase, Leiter der regionalen Geschäftseinheit Construction Chemicals in Nahost, Westasien, den GUS-Ländern und Afrika. Die Zusatzmittel der BASF ermöglichen die Herstellung von Beton mit höherer Festigkeit bei gleichzeitig längerer Verarbeitbarkeit. Dies ist in städtischen Gebieten wie Nairobi oder Kampala besonders wichtig, da der Transport des Betons zu den Baustellen aufgrund des dichten Verkehrs mehr Zeit beanspruchen kann.
In der Bauchemie ist Kenia ein besonders starker Entwicklungsmarkt. „Das Wachstum in Schwellenmärkten ist ein wesentlicher Bestandteil der ‚We create chemistry‘-Strategie der BASF“, sagte Laurent Tainturier, BASF Senior Vice President GUS-Länder, mittlerer Osten und Afrika. „In diesem Zusammenhang streben wir mit unserer Afrika-Strategie eine Verdopplung der Umsätze auf dem Kontinent bis zum Jahr 2020 an. Die neue Produktionsanlage soll das Produktportfolio in der Region stärken und die Nachfrage nach Neubauten, langlebigen Infrastrukturen und höherer Energieeffizienz in der Bautechnik erfüllen“, fügte er hinzu.
Die neue Produktionsanlage in Nairobi soll das globale Netzwerk der Marke Master Builders Solutions weiter stärken. Zudem werden auch Kunden mit anderen Bauprojekten in Ostafrika von den Produkten der Marke profitieren. Diese sind meist bereits mit Produktportfolio und Technologien vertraut.
Bei der Eröffnungsfeier erklärte Kenias Kabinettssekretärin für Außenpolitik und Internationalen Handel, Amina Mohamed: „BASF wird nun nicht nur zur Einführung nachhaltiger Strukturen in Ostafrika beitragen. Das Unternehmen wird auch neue Arbeitsplätze und Expertise im Bausektor in die Region bringen.“
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