Evonik nimmt weitere Kapazitäten für Spezialkieselsäuren in Rheinfelden in Betrieb

Steigerung der globalen Produktionskapazitäten um 25 Prozent

10.10.2014 - Deutschland

Evonik Industries hat Anfang Oktober 2014 eine neue Anlage zur Herstellung von oberflächenbehandelten, pyrogenen Spezialkieselsäuren der Marke AEROSIL® am Standort Rheinfelden eingeweiht. Mit dieser Anlage erweitert Evonik seine globalen Produktionskapazitäten von pyrogenen Spezialkieselsäuren um 25 Prozent. AEROSIL® Spezialkieselsäuren verbessern die Eigenschaften von Hochleistungskleb- und Dichtstoffen, Industrieharzen sowie Lacken und Farben. Vor allem die Entwicklung von ressourcenschonenden Produkten und Technologien führt zu einer hohen Nachfrage. Wichtige Wachstumstreiber sind der Ausbau erneuerbarer Energien, zum Beispiel im Bereich der Windkraftanlagen, sowie der Trend zu "Kleben statt Schweißen" in der Automobilindustrie. Weitere bedeutende Anwendungsgebiete sind Entschäumer, Kunststoffe und Toner.

Evonik Industries AG

Eröffnen die neue Produktionslinie für Spezialoxi Anton Brandner (Betriebsratsvorsitzender Evonik Rheinfelden), Karl Ost (Projektmanager), Peter Dettelmann (Standortleiter Evonik Rheinfelden), Dr. Ralph Hofmann (Projektverantwortlicher), Andreas Fischer (Leiter des Geschäftsgebiets Silica), Dr. Steffen Hasenzahl (Leiter Produktlinie Special Oxides)

Dr. Johannes Ohmer, Leiter des Geschäftsbereichs Inorganic Materials im Segment Resource Efficiency, sieht in der Investition eine weitere Stärkung des Spezialitätencharakters des Geschäfts mit Kieselsäuren: "Mit der neuen Anlage für unsere oberflächenbehandelten Spezialkieselsäuren untermauern wir unsere führende Position auf dem Markt für Spezialoxide."

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