LION bioscience und IBM bieten Softwarenutzung zur Wirkstoffforschung über das Internet
Als einziger Anbieter vertreibt und vermarktet IBM die LION Hosted Services. Das Angebot umfasst den kostengünstigen Zugang zu führenden IT-Lösungen und Inhalten ohne hohe Investitionen in die Infrastruktur. Die LION Hosted Services werden zu-sammen mit der Soft- und Hardware von IBM über ein E-Business Service-Center von IBM angeboten. Zielgruppe sind Life Science-Unternehmen in Europa, USA, Kanada und Asien.
Das System ermöglicht den Zugriff auf biologische und chemische Daten unterschiedlichster Quellen, die parallel ausgewertet werden können. Mit dem gemeinsamen Ange-bot von LION und IBM können die Anwender ohne lange und kostenintensive Vorlauf-phase direkt die leistungsstarken Lösungen nutzen und so schneller von den genaueren Forschungsergebnissen profitieren.
"Durch die Kombination der Stärken von IBM bei Services, Hochleistungsrechnern und der DiscoveryLink-Technologien mit LIONs wissenschaftlichem Know-how, Produkten und Technologien, insbesondere der Integrationsplattformen SRS und LION Discovery Center, entsteht für den Kunden ein kostengünstiges Angebot zur Nutzung von Life Science Informatik für die Forschung," so Dr. Friedrich von Bohlen, Vorstandsvorsitzen-der von LION bioscience. "Die Zusammenarbeit mit dem größten Computerunternehmen der Welt bedeutet eine Stärkung des Geschäftsmodells der LION Hosted Services. Durch die Kooperation mit IBM als Exklusivanbieter und Marketingpartner für die LION Hosted Services können wir unsere Kosten senken und unsere Marge erhöhen. Wir freuen uns, zusammen mit IBM die LION Hosted Services unseren Kunden weltweit vorstellen zu können".
Durch das gemeinsame Angebot über das Internet erhalten die Forscher Zugang zu den führenden Integrationstechnologien von LION, SRS und LION DiscoveryCenter, sowie zu IBM DiscoveryLink. SRS ermöglicht den Zugang zu mehr als 600 wissenschaftlichen Datenbanken wie GenBank, MEDLINE, SwissProt oder Derwent. Mit LION DiscoveryCenter können Forscher biologische, chemische und präklinische Daten aus internen und externen Quellen nahtlos miteinander verknüpfen. Das System bietet damit eine kollaborative Plattform als Entscheidungshilfe und als zentrales Steue-rungselement für die gesamte Wirkstoffforschung. IBM DiscoveryLink ermöglicht es, komplexe Abfragen über unterschiedliche Datentypen hinweg rasch und effizient durchzuführen. Die Ergebnisse werden in einem einheitlichen Format dargestellt, während die Quelldaten unverändert im Originalformat verbleiben.
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