Bayer will sein Agrarchemie-Geschäft weiter ausbauen
(dpa) Bayer will die Agrarchemie in den nächsten Jahren weiter ausbauen. «Was uns fehlt, ist Saatgut für großflächige Kulturen, also etwa Soja und Weizen», sagte Vorstandsmitglied Liam Condon dem «Handelsblatt» (Dienstag). Sollten sich Gelegenheiten für Zukäufe ergeben, dann werde Bayer sie prüfen. Condon ist bei dem Dax-Konzern verantwortlich für die Sparte Agrochemie. «Wir sind im Saatgutgeschäft führend bei Raps, Baumwolle und Reis sowie gut aufgestellt bei Gemüsesaaten», betonte er.
Vor allem bei Weizen wollen die Leverkusener eine starke Position weltweit aufbauen. Dabei setzt Bayer auch auf die eigene Forschung. Weizen sei mit Abstand die größte Anbaupflanze in der globalen Landwirtschaft, sagte Condon. Im Gegensatz zu anderen Sorten habe sich der Ertrag aber nur wenig verbessert. Die Chancen seien daher riesig. «Wer erfolgreich eine wesentlich ertragreichere Weizensorte entwickelt, wird ein lukratives Geschäft auftun.»
Meistgelesene News
Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen
Holen Sie sich die Chemie-Branche in Ihren Posteingang
Mit dem Absenden des Formulars willigen Sie ein, dass Ihnen die LUMITOS AG den oder die oben ausgewählten Newsletter per E-Mail zusendet. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch die LUMITOS AG erfolgt auf Basis unserer Datenschutzerklärung. LUMITOS darf Sie zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung per E-Mail kontaktieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber der LUMITOS AG, Ernst-Augustin-Str. 2, 12489 Berlin oder per E-Mail unter widerruf@lumitos.com mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Zudem ist in jeder E-Mail ein Link zur Abbestellung des entsprechenden Newsletters enthalten.