BASF erweitert Kapazität für mittelmolekulare Polyisobutene
Die BASF hat an ihrem Standort Ludwigshafen die Kapazität für mittelmolekulare Polyisobutene um 10.000 t/a erweitert. Dazu wurde im 3. Quartal dieses Jahres ein neuer Anlagenteil erfolgreich in Betrieb genommen. Mit der Inbetriebnahme erhöht sich die derzeitige Gesamtkapazität der BASF für mittelmolekulare Polyisobutene auf 16.000 t/a.
Die Produktionsanlage ist so konzipiert, dass mit geringem Investitionsaufwand zusätzliche Kapazitätserhöhungen möglich sind. Damit verschafft sich BASF die Flexibilität, um auf weitere Nachfragesteigerungen zu reagieren.
Der jetzt in Betrieb genommene Anlagenteil arbeitet mit einer von der BASF entwickelten Technologie, die sich bereits bei der Herstellung von niedermolekularen, hochreaktiven Polyisobutenen bei der BASF Antwerpen bewährt hat. Es handelt sich um ein chlorfreies Verfahren, bei dem das Molekulargewicht durch eine gezielte Polymerisation von Isobuten in Gegenwart eines speziellen Katalysatorsystems eingestellt wird.
Mittelmolekulare Polyisobutene werden von der BASF unter dem Handelsnamen Oppanol® vermarktet. Sie werden u.a. zur Herstellung von Dichtungsmassen und Klebstoffen eingesetzt.
Die BASF ist weltweit einer der führenden Anbieter dieser Produkte und rechnet mit einem Marktwachstum von mehr als 5% jährlich.
Polyisobutene sind ein wichtiger Bestandteil innerhalb der C4-Wertschöpfungskette der BASF. Die zusätzlichen Kapazitäten bedeuten eine weitere Stärkung des Verbundsystems am Standort Ludwigshafen.
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