Evonik steigert Wert der Innovationspipeline um eine halbe Milliarde €
Innovationsoffensive von Evonik trägt Früchte
Evonik Industries AG
"Das Ziel ist ambitioniert", sagte Ulrich Küsthardt, Chief Innovation Officer von Evonik, "und um es zu erreichen, haben wir weitere Schritte unternommen." Evonik hat sein Innovationsportfolio fokussiert, die Wachstumsfelder neu festgelegt und die Innovationskultur weiterentwickelt. Küsthardt sagte: "Die
insgesamt sechs Wachstumsfelder sollen bis zum Jahr 2025 mehr als 1 Milliarde € zusätzlich zum Umsatz beitragen." Sie liegen in hochattraktiven Märkten, die Evonik aufgrund seiner Kernkompetenzen mit neuen Produkten und Lösungen bedienen kann. Beispiele sind nachhaltige Ernährung (Sustainable Nutrition), Lösungen für die Gesundheit (Health Care Solutions) sowie Lösungen für Kosmetik (Cosmetic Solutions).
Mit der Neuordnung der Wachstumsfelder geht eine Fokussierung des Innovationsportfolios einher. Das umgebaute Innovationsportfolio hat einen höheren Anteil größerer sowie der mittel- bis langfristigen Innovationsprojekte. Damit können Ressourcen effizienter eingesetzt werden. Ideenwettbewerbe und Förderung des Unternehmertums sollen außerdem zur weiteren Verbesserung der Innovationskultur beitragen.
Darüber hinaus soll die geplante Übernahme des Spezialadditiv- Geschäfts (Performance Materials Division) des US-Unternehmens Air Products auch die Innovationskraft von Evonik bei den Spezialadditiven stärken. Die Spezialadditiv-Sparte von Air Products verfügt über exzellente F&E-Mitarbeiter sowie eine starke
F&E-Pipeline.
"Wir wollen eines der innovativsten Unternehmen der Welt werden", unterstrich Küsthardt den Anspruch des Spezialchemieunternehmens. Gemäß einer Forsa-Umfrage trauen fast 50 Prozent der Befragten Evonik auch zu, diesen Anspruch mittelfristig einlösen zu können. Mehr als 75 Prozent der Befragten schätzen Evonik als innovatives Unternehmen ein. Evonik hatte diese Umfrage unter ausgewählten Zielgruppen wie Kunden, Investoren, Politikern, Wissenschaftlern und Mitarbeitern Anfang des Jahres beim unabhängigen Meinungsforschungsinstitut Forsa in Auftrag gegeben.
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