Braunschweiger Forschungspreis 2016 geht an Batterieforscher
Copyright: Forschungszentrum Jülich
Im Zentrum von Martin Winters Forschung stehen neue Materialien, Komponenten und Batteriezellen, die die Leistungsfähigkeit von Batterien als Energiespeicher wesentlich verbessern – grundlegende Voraussetzung für die weitere Entwicklung der Mobilität, besonders der Elektromobilität. Die Batterietechnologien der Zukunft sollen nicht nur über bedeutend höhere Energiedichten verfügen, sondern müssen auch vereinbar sein mit einer klimaschonenden Stromversorgung, die auf erneuerbaren Energien basiert. Am HI MS mit seinen Standorten Münster, Jülich und Aachen werden von der Batteriekomponente Elektrolyt aus neue chemische Zusammensetzungen der Batteriezellen konzipiert, entwickelt, systemisch charakterisiert und anwendungsnah auf ihre Leistung überprüft. Grundlagenorientierte Materialforschung und angewandte Zellsystemforschung arbeiten dabei Hand in Hand.
Der Braunschweiger Forschungspreis wird seit 2007 von der Stadt und dem Verein ForschungRegion Braunschweig für international herausragende interdisziplinäre Forschungsleistungen in Technik-, Lebens- oder Kulturwissenschaften verliehen. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem die Psychologin und Alternsforscherin Prof. Ursula M. Staudinger sowie der Informatiker und Robotik-Spezialist Sebastian Thrun, Vizepräsident von Google.
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