155 junge Menschen starten bei Henkel in das Berufsleben

8 Prozent mehr Ausbildungsplätze

14.09.2004

Düsseldorf - Düsseldorf - "Henkel stellt in diesem Jahr 155 Ausbildungsplätze an zwölf Standorten in Deutschland bereit. Wir übernehmen gerne diese wichtige gesellschaftliche Verantwortung unserer Jugend gegenüber und bieten wieder interessante Ausbildungsberufe. Ich bin mir sicher, dass die jungen Leute die Chancen nutzen werden, die ihnen während ihrer Ausbildungszeit bei uns geboten werden." Mit diesen Worten beschreibt Gunter Effey, Werkleiter am Henkel-Standort Düsseldorf-Holthausen und Mitglied des Direktoriums der Henkel KGaA, stellvertretend für alle Henkel-Standorte in Deutschland die aktuelle Situation.

In welchen Berufen bildet Henkel in Deutschland aus? An zwölf Standorten in Deutschland bildet Henkel in 18 verschiedenen Berufen im chemischen, technischen, kaufmännischen, IT- sowie Gastronomie-Bereich aus und bietet somit den Jugendlichen ihren Fähigkeiten und Talenten entsprechend einen qualifizierten Berufsabschluss.

Bei Henkel am Standort Düsseldorf-Holthausen starten am Mittwoch, 15. September 2004 insgesamt 100 Auszubildende in das Berufsleben. Im Bereich der chemischen Ausbildungsberufe sind dies 17 Chemielaboranten, neun Chemikanten, sieben Chemiebetriebswerker. Im technischen Bereich erlernen weitere acht Auszubildende den Beruf des Industriemechanikers und acht Auszubildende den des Elektronikers für Automatisierungstechnik. Im kaufmännischen Sektor werden die jungen Leute zu Informatikkaufleuten (10 Ausbildungsplätze) und zu Industriekaufleuten (30) ausgebildet. Darüber hinaus bietet Henkel in Düsseldorf-Holthausen auch die Möglichkeit der Ausbildung zum Systemgastronomen (2 Ausbildungsplätze), zur Restaurantfachkraft (4) und zum Koch (3) und Konditor (2). Bei Thompson-Siegel am Standort Düsseldorf-Lierenfeld beginnt ein Auszubildender den Beruf des Elektronikers für Automatisierungstechnik.

Bei Henkel Teroson in Heidelberg starten in diesen Tagen elf junge Menschen in den Ausbildungsberufen Chemikant, Industriekaufleute und Betriebswirt.

Die Schwarzkopf & Henkel Production Europe in Wassertrüdingen / Bayern bietet elf jungen Menschen die Ausbildungsberufe Mechatroniker, Chemikant, Industriekauffrau sowie Chemielaborant.

Bei Hans Schwarzkopf & Henkel in Hamburg beginnen jetzt neun Auszubildende als Industriekaufleute, Friseur, Chemielaborant sowie als Fachinformatiker.

Bei Henkel Dorus in Bopfingen / Bayern starten jetzt fünf Industriekaufleute sowie ein Energieelektroniker als Auszubildende in das Berufsleben.

Bei Henkel Genthin in Genthin / Sachsen-Anhalt starten jetzt zwei Auszubildende als Fachkräfte für Lagerwirtschaft und eine Kauffrau für Bürokommunikation.

Bei Schwarzkopf & Henkel Production Europe in Viersen-Dülken beginnen jetzt zwei Industriemechaniker und zwei Chemikanten als Auszubildende.

Bei den Henkel Sichel-Werken in Hannover beginnen zwei junge Menschen ihre Ausbildung zur Industriekauffrau bzw. -kaufmann und zwei als Chemikant.

Die Henkel Bautechnik in Unna erwartet jetzt zwei Auszubildende als Industriekauffrau bzw. -kaufmann und zwei als Chemikant.

Henkel Loctite Deutschland in München erwartet einen Industriekaufmann.

Die Henkel Oberflächentechnik in Herborn hat jetzt einen neuen Auszubildenden als Chemiebetriebswerker.

Anpassung der Ausbildungsprofile Da der berufliche Alltag immer neue Anforderungen stellt, müssen die Ausbildungsprofile den aktuellen Bedürfnissen angepasst werden. Die Ausbildung zum Industriemechaniker z. B. wird deshalb in Zukunft prozessorientierter ausgerichtet sein, d.h., dem Lernenden wird das ganzheitliche Geschehen des Produktionsablaufs verdeutlicht. Die Berufsanfänger sollen damit besser auf ihre Aufgaben vorbereitet werden.

Die Dauer der Ausbildung beträgt je nach Beruf zwei bis dreieinhalb Jahre, kann aber bei guten Leistungen um ein halbes Jahr verkürzt werden. In dieser Zeit legen die Lehrlinge eine Zwischen- sowie Abschlussprüfungen bei der Industrie- und Handelskammer ab und erhalten von der Berufsschule insgesamt drei Zeugnisse. Die Chancen, im Anschluss an die bestandene Prüfung von Henkel übernommen zu werden, war in den vergangenen Jahren sehr hoch.

"Berufe live" am Samstag, 25. September 2004 in Düsseldorf Am "Henkel-Schülertag", der in diesem Jahr am Samstag, 25. September 2004, in der Zeit von 10 Uhr bis 14 Uhr im Ausbildungszentrum von Henkel in Düsseldorf-Holthausen stattfindet, sind wieder "Berufe live" zu sehen. Über 200 Auszubildende sowie die Ausbilder stehen an diesem Tag allen Schülerinnen und Schülern, aber auch Eltern und interessierten Lehrern Rede und Antwort. Hier erfahren die Interessenten alles über die verschiedenen Ausbildungsberufe von Henkel, über den beruflichen Alltag und die Berufsschule. Kleine Demonstrationen - im Labor wird der eine oder andere Versuch durchgeführt - sorgen für viel Anschauung. Weiteres Highlight: Üben von Bewerbungssituationen und von Eignungstests am PC. Zum Schülertag erwartet Henkel wie alljährlich etwa 1.400 Besucher.

"Pech gehabt - und dann ein Förderlehrgang?" Henkel macht mit dem "Henkel-Förderlehrgang" allen ein besonderes Angebot, die sich noch nicht fit für eine Ausbildung fühlen, es noch nicht sind oder die vergeblich nach einem Ausbildungsplatz gesucht haben. Der Lehrgang startet bereits acht Monate vor Beginn des Ausbildungsjahres und soll die Kandidaten auf einen Ausbildungsplatz vorbereiten. Hier werden zum Beispiel auch grundlegende soziale Verhaltensweisen trainiert, da es den Schülerinnen und Schülern oftmals an den im Arbeitsalltag so wichtigen Fähigkeiten wie Zuverlässigkeit, Konzentrationsfähigkeit und Durchhaltevermögen fehlt. Henkel hat hierfür eine Sozialpädagogin engagiert, die die Betreuung der Jugendlichen übernimmt und diese mit viel Einfühlungsvermögen und pädagogischem Geschick unterstützt. Die Bemühungen tragen Früchte: Von 18 Jugendlichen konnten in den letzten zwei Jahren 15 in ein Ausbildungsverhältnis übernommen werden. Im Januar 2005 startet Henkel den fünften Förderlehrgang seit 2001.

Für die Zeit nach Beginn der Lehre bietet Henkel weitere Förderkurse auf dem Niveau der Fachoberschulreife für seine Auszubildenden an, um eventuelle Lücken in Mathematik oder Deutsch zu schließen. Diese Förderkurse finden an Samstagen statt und können von allen Auszubildenden in Anspruch genommen werden.

"Was erwartet die Wirtschaft von zukünftigen Bewerbern?" Henkel und die Landesbank NRW haben vor kurzem den Anforderungskatalog "Was erwartet die Wirtschaft von zukünftigen Bewerbern?" unter Beteiligung weiterer Unternehmen aufgelegt. Hier werden Lehrer und Schüler unterstützt, sich rechtzeitig unter Anleitung der Lehrer auf die Anforderungen des Berufslebens vorzubereiten. Nicht die Noten allein sind bei einer Bewerbung ausschlaggebend - die "Softskills" sind ebenso wichtig. Ohne Lernbereitschaft, Belastbarkeit und Flexibilität, um nur einige Faktoren zu nennen, hat der Bewerber geringe Chancen, im Berufsleben (und auch in der Schule) erfolgreich zu sein. Konsequenz daraus: Henkel empfiehlt allen Schülern, sich von ihren Schulen in ihren Bewerbungszeugnissen ein Feedback zum Arbeits- und Sozialverhalten geben zu lassen. Dies ist seit dem 1.8.2002 in NRW wieder möglich.

Ausblick auf Bewerbungen 2005 Bereits jetzt ist der richtige Zeitpunkt für die Bewerbungen zum Ausbildungsstart im September 2005. Auch 2005 wird Henkel wieder in den genannten Ausbildungsberufen ausbilden. Bewerbungen sind bereits jetzt möglich - per Post oder online unter www.henkel-ausbildung.de . Die Homepage informiert ausführlich über Berufe, bietet Ansprechpartner und gibt Gelegenheit zum Selbst-Check.

Eine zunehmend wichtigere Rolle in dem gesamten Bewerbungsprocedere spielt das Internet: Auf besonders positive Resonanz stößt die Website, die den Interessenten einen Selbst-Check ihrer fachlichen und persönlichen Qualifikationen bietet (www.henkel-ausbildung.de): Wie ist es um Ausdrucksvermögen und Rechtschreibung bestellt oder wie sieht es mit der Offenheit für Neues aus? Diese und andere Fähigkeiten werden in den Tests abgefragt. Tipps für ein korrektes Bewerbungsschreiben mit Lebenslauf und allen dazugehörigen Unterlagen runden das Angebot ab. Weiterhin sind an kleinen Filmsequenzen die verschiedenen Berufsbilder dargestellt.

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