ACHEMAMERICA 2002 – 18. bis 20. März 2002 in Mexico City
Erste Internationale Ausstellung und Kongress für die Ausrüsterbranchen der Prozeßindustrien in Mexiko
Spätestens der Zusammenschluß Mexikos mit den USA und Kanada zur NAFTA – dem Wirtschaftsraum, aus dem seit Jahren die Impulse für die Weltkonjunktur kommen – hat Mexiko ins Zentrum der strategischen Überlegungen vieler international ausgerichteter Unternehmen gerückt. Das im Juli 2000 in Kraft getretene Freihandelsabkommen mit der Europäischen Gemeinschaft bietet nun auch für europäische Unternehmen wesentliche Handelserleichterungen und damit verbesserte Einstiegsmöglichkeiten. Die mexikanische Wirtschaft setzt darauf, daß sich besonders europäische Unternehmen mit ihrem Know-How in Technik und Ausbildung stärker engagieren. Es wird angestrebt, daß in der nächsten Dekade der Anteil des Handels mit der EU von derzeit unter 10% auf mehr als 30 % ansteigt, um die jetzige Dominanz und wirtschaftliche Abhängigkeit von den USA (ca. 80% des Handelsvolumens) auszugleichen.
Für das Land mit 100 Millionen Einwohnern und einem enormen Ressourcenreichtum u.a. an Erdöl, Erdgas und mineralischen Rohstoffen, setzt die mexikanische Regierung auf die Entwicklung einer leistungsfähigen chemischen Prozeßindustrie. Für die Petrochemie, Chemische Industrie, Pharma- und Lebensmitteltechnik sowie für den dringend notwendigen Umweltschutz besteht ein hoher Bedarf an Investitionen für Technologien, Anlagen und Komponenten. Die Prozeßindustrie steht vor einem Neuanfang. Die unlängst erfolgte personelle Neubesetzung in der Führung des staatlichen Erdölgiganten PEMEX setzt hierzu ein erstes deutliches Zeichen. Gestärkt werden soll auch der private Sektor kleiner und mittelständischer Unternehmen.
Mexiko belegt derzeit weltweit Platz 13 der Exportnationen, in der Wettbewerbsfähigkeit rangiert es jedoch nur auf Rang 43. Mexikos Außenhandels-volumen war im Jahr 2000 mit rund 341 Milliarden Dollar größer als die restlichen Länder Lateinamerikas zusammen, einschließlich Brasilien und Argentinien. In den ersten zwei Monaten dieses Jahres sind ausländische Investitionen von 10 Milliarden Dollar ins Land geflossen, soviel wie nie zuvor.
Ausstellungsprofil
Das Ausstellungsprofil der ACHEMAMERICA umfaßt alle Zielgruppen, die im Umfeld der chemischen Prozeßindustrie Mexikos eine wichtige Rolle spielen.
· Chemischer Apparate- und Anlagenbau
· Prozeßtechnik, Petrochemie
· Instandhaltung und Qualitätssicherung
· Umweltschutztechnik / Wasseraufbereitung
· Pharmatechnik, Biotechnologie
· Nahrungsmitteltechnik, Agrarchemie
· Labor- und Analysentechnik, Verpackungs- und Lagertechnik
· Ressourcenerschießung und -nutzung
„Als erste wirkliche internationale Ausstellung für die chemische Prozeßindustrie in Mexiko wird die ACHEMAMERICA mexikanischen
Unternehmen eine Fülle neuer Möglichkeiten eröffnen, sich vor einem internationalen Publikum zu präsentieren. Für Herstellerfirmen aus dem
Ausland wiederum, die ihre Chancen auf dem mexikanischen Markt suchen, ist die ACHEMA schlicht ein Muß“, so urteilt Miguel Benedetto, der Generaldirektor des mexikanischen Chemieverbandes ANIQ (Asociación Nacional de la Industria Química).
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