Akzo Nobel: Ausbau der Chemiesparte in Schlüsselmärkte

13.05.2005

Akzo Nobel wird 26 Mio. EUR in zwei seiner Chemiegeschäfte in Schweden investieren. Damit wird die Kapazität der sich im Ausbau befindlichen Anlage für Ethylenamine in Stenungsund erhöht und ein neues Werk in Skoghall zur Herstellung von Chemikalien für die Wasseraufbereitung gebaut.

"Wir haben bereits deutlich gemacht, dass wir das Wachstum von fünf Chemicals-Plattformen mit klaren Aussichten auf eine profitable Führungsposition unterstützen wollen", sagte Leif Darner, Mitglied des Akzo Nobel-Vorstandes und verantwortlich für den Bereich Chemicals. "Diese beiden Investitionen werden genau dabei - dem Aufbau und der Konsolidierung von Führungspositionen - von großem Nutzen sein."

Das Erweiterungsprojekt in Stenungsund hat bereits begonnen. Damit wird das Werk zu einer der weltweit größten Anlagen dieser Art ausgebaut. Die jüngste Investition wird die jährlichen Produktionskapazitäten des Standortes für Ethylenamine bis Ende 2006 auf 75.000 t steigern. "Wir verfolgen konsequent das Ziel, unsere Produkte weltweit dem Bedarf unserer Kunden entsprechend verfügbar zu machen", sagte Christina Tenfält, General Manager der Unit Ehtylene Amines. "Mit den Kapazitäten, die uns in unserer schwedischen Großanlage zur Verfügung stehen, und der Produktion unseres deutschen Werkes können wir ein engagierter Lieferant unserer Kunden sein, egal wo diese ansässig sind."

Die neue Anlage in Skoghall, die vor Jahresende in Betrieb gehen soll, wird Eisenchlorid mit einer jährlichen Gesamtkapazität von 35.000 t herstellen. Sie wird nach Produktionsaufnahme nicht nur die derzeitige Stellung des Unternehmens im Norden stärken, sondern auch das Geschäft antreiben, in ganz Nordwesteuropa eine führende Position im Markt für Wasserchemikalien aufzubauen.

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