Chemiker begrüßen REACH-Kompromiss - Mit BUA bereits gute Vorarbeit geleistet
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) wertet die Entscheidung des EU-Ministerrats vom 13. Dezember 2005 zur neuen Chemikalienverordnung, Stichwort REACH, insgesamt positiv. Der derzeitige GDCh-Präsident, Professor Dr. Henning Hopf (TU Braunschweig), und der künftige Präsident (ab Januar 2006), Professor Dieter Jahn (BASF Ludwigshafen), halten den gefundenen politischen Kompromiss für "überwiegend gut und ausgewogen". Sie begrüßten ausdrücklich die Haltung der Bundesregierung für eine wirtschaftlich praktikable Lösung. Auch der Schutz der Umwelt und der Gesundheit fände ausreichend Berücksichtigung.
Die beiden Chemiker verweisen darauf, dass in Deutschland bereits gute Vorarbeit zur verbesserten Chemikaliensicherheit geleistet wurde. 1982 wurde von der damaligen Bundesregierung bei der GDCh das Beratergremium für umweltrelevante Altstoffe (BUA) eingerichtet, das bis heute - nun als Beratergremium für Altstoffe - eine Vielzahl von Bewertungen von Chemikalien vorgenommen hat und damit der Industrie und der Politik wichtige Entscheidungshilfen an die Hand gegeben hat. Sie führten auch zu Verboten von Chemikalien.
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