Henkel schließt Großübernahmen nicht aus
(dpa-AFX) Henkel KGaA schließt Großübernahmen im kommenden Jahr nicht aus. Sein Konzern sei "durchaus in der Lage", Milliarden-Geschäfte zu finanzieren, sagte Henkel-Chef Ulrich Lehner den Dortmunder "Ruhr Nachrichten" . Das Henkel-Budget sieht jährlich für Akquisitionen rund 300 Millionen Euro vor. Wenn strategische Zukäufe wie in der Vergangenheit bei Schwarzkopf oder bei Dial anstünden, müsse der Konzern "eben nach mehr" Geld schauen, sagte Lehner.
Grundsätzlich seien Übernahmen besonders in Asien und den USA denkbar. "Wir prüfen auch, ob wir weltweit die eine oder andere Lücke im Klebstoffbereich schließen können", sagte Lehner. Der 59-Jährige kündigte an, den Chefsessel bei Henkel mittelfristig aufzugeben: "Die Regel-Arbeitszeit im Vorstand reicht bis 62. Und wir folgen grundsätzlich unseren Regeln". Lehner ist seit Mai 2000 Vorstandsvorsitzender der Henkel KGaA.
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