Süd-Chemie stärkt Pharmaverpackungsgeschäft

17.01.2006

Die Süd-Chemie AG will durch die Gründung der Süd-Chemie Schweiz SA, einem Joint Venture mit der schweizerischen Plaspaq SA, Broc, ihre Position im europäischen Pharmaverpackungsmarkt maßgeblich ausbauen. Es ist vorgesehen, dass Plaspaq, eine 100%-ige Tochtergesellschaft der PQH Holding SA, Fribourg/ Schweiz, ihren Pharmaverpackungsbereich in die neu zu gründende Süd-Chemie Schweiz einbringen wird, von der die Süd-Chemie dann 51% der Anteile übernehmen wird. Das Vorhaben steht jedoch noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden und des Closings.

Das Joint Venture komplettiert die bereits bestehenden, guten Marktpositionen der Süd-Chemie bei Verpackungslösungen für die Pharmaindustrie in England und Frankreich. Plaspaq, ein Spezialist für die Entwicklung und Herstellung von Pharmakunststoffverpackungen, verfügt über langjährige Erfahrungen und eine bedeutende Marktstellung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auf der Grundlage der vorhandenen Kunden- und Produktionsbasis soll der Umsatz in dem für die Pharmaindustrie sehr wichtigen deutschsprachigen Markt zügig gesteigert werden.

"Die Gründung der Süd-Chemie Schweiz ist für die Süd-Chemie ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem führenden Anbieter von Verpackungslösungen für die Pharma-, Diagnostik- und Medizinindustrie. Mit ihrer weltweiten Präsenz in diesem Segment ist die Süd-Chemie der ideale Partner für global operierende Pharma-konzerne", sagt Dr. Günter von Au, Vorstandsvorsitzender der Süd-Chemie AG.

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