Engineering-Auftrag einer Gasaufbereitungsanlage in Syrien für Chemieanlagenbau Chemnitz
Zum Leistungsumfang des Vertrages gehören das erweiterte Basic Engineering, das Detail Engineering einschließlich der Erstellung aller technischen Beschaffungsspezifikationen sowie Unterstützung während der Errichtung und Inbetriebnahme der Anlage. Das Auftragsvolumen liegt bei ca. 11 Mio. Euro.
Die zu errichtende Anlage besitzt eine Tageskapazität von 6,3 Mio. m3 und wird für den syrischen Endkunden Syrian Gas Company innerhalb von 22 Monaten geliefert und ca. 70 km westlich von Palmyra errichtet.
In dem Anlagenkomplex wird das von den Lagerstätten kommende Erdgas zu Pipelinequalität aufbereitet. Hierzu wird in einer Aminwäsche zunächst der Schwefelwasserstoff entfernt. Nachfolgend erfolgt mittels einer Glykoltrocknung die Einstellung des zulässigen Wassergehaltes. Abschließend werden durch Kühlung mit tiefkaltem Propan höhere Kohlenwasserstoffe abgeschieden. Die Anlage wird neben dem Erdgas auch Flüssiggas (LPG) und stabilisiertes Gaskondensat sowie reines Propan für die Eigenversorgung produzieren.
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