Drei Finalisten für European Biotechnica Award 2006 nominiert

04.08.2006

Eine neunköpfige internationale Jury nominierte drei Biotechnologie-Unternehmen aus Deutschland, Österreich und Dänemark als Finalisten für den mit insgesamt 40.000 Euro dotierten European Biotechnica Award 2006. Insgesamt lagen der Jury 16 Bewerbungen aus acht Ländern vor. Folgende Firmen reisen am 12. Oktober 2006 zum Finale nach Zürich:

amaxa GmbH, Köln/Deutschland: Das 1998 gegründete Biotech-Unternehmen amaxa entwickelt und vertreibt hochwertige Applikationen für den nicht-viralen Gentransfer sowie für die Übertragung von Trägermaterial in Zellen. amaxa beschäftigt derzeit 145 Mitarbeiter und hat im Jahr 2005 einen Umsatz von 16,6 Mio. Euro erwirtschaftet. Neben dem Hauptsitz in Köln betreibt amaxa noch eine Niederlassung in Gaithersburg/USA.

Genmab A/S, Kopenhagen/Dänemark: Die dänische Biotech-Firma Genmab hat sich insbesondere auf die Herstellung und Entwicklung humaner Antikörper zur Behandlung lebensbedrohlicher und das Immunsystem schwächender Krebs- und Infektionskrankheiten spezialisiert. Mit derzeit 220 Mitarbeitern hat das Unternehmen im Jahr 2005 einen Umsatz von 13,2 Mio. Euro generiert. Genmab verfügt neben seinem Hauptsitz in Kopenhagen über Niederlassungen in Utrecht/Niederlande, Hitchin/Großbritannien und Princeton/USA.

Intercell AG, Wien/Österreich: Die 1998 in Wien gegründete Intercell ist ein Biotech-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von modernen prophylaktischen und therapeutischen Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten spezialisiert hat. Mit derzeit 160 Mitarbeitern hat Intercell im Jahr 2005 einen Umsatz in Höhe von 8,5 Mio. Euro erwirtschaftet. Intercell betreibt Dependancen in Livingston/Großbritannien und Mooresville/USA.

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