Innovation aus 63 Millionen Patentdokumenten

Weltweit größte Patentdatenbank mit noch mehr Information und erweiterter Funktionalität

03.05.2007

Mit mehr als 63 Millionen Patent- und Gebrauchsmusterschriften von 80 Patentorganisationen ist INPADOCDB laut FIZ Karlsruhe das weltweit umfangreichste Online-Angebot an Patentinformationen. Nach erfolgreichem Abschluss umfangreicher Entwicklungsarbeiten hat FIZ Karlsruhe die Patentdatenbank Ende April für die Online-Nutzung freigegeben. Auf dieses Angebot an internationalen Schutzrechtsdokumenten, das eine nahezu unerschöpfliche Quelle technischer und wirtschaftlicher Information ist, kann über FIZ Karlsruhe's Online-Service STN International zugegriffen werden.

"Zur Beobachtung sowohl der technologischen Entwicklungen als auch der internationalen Märkte und Wettbewerber ist umfassende und verlässliche Patentinformation für innovative Firmen essentiell," so Dr. Rainer Stuike-Prill, Bereichsleiter Marketing und Vertrieb bei FIZ Karlsruhe. "In dieser Qualität gibt es Patentinformation derzeit bei keinem anderen Datenbank-Anbieter. INPADOCDB erweitert unser Angebot an Patentinformation deutlich."

INPADOCDB (INternational PAtent DOCumentation Data Base) enthält derzeit rund 63 Millionen Einzeldokumente. Mit jeder wöchentlichen Aktualisierung steigt der Bestand an. Diese Informationsmenge erscheint auf den ersten Blick unüberschaubar. Doch das hoch entwickelte Recherchesystem von STN International soll sehr genaue Suchformulierungen ermöglichen, so dass Rechercheergebnisse erreicht werden, die präzise Antworten auf die gestellten Fragen geben. Mit den Werkzeugen kann nicht nur der aktuelle Stand der Technik, sondern auch die Markt- und Wettbewerbssituation analysiert werden. Das Ergebnis sind Informationen, die eine hervorragende, fundierte Grundlage für strategische Unternehmensentscheidungen bieten.

In INPADOCDB können Patent- und Gebrauchsmusterschriften von 80 Patentorganisationen aus aller Welt gesucht werden, darunter auch die Schutzrechtsdokumente des Europäischen Patentamts (EPO) und der Weltorganisation für Geistiges Eigentum (WIPO). Die zeitliche Abdeckung reicht für die wichtigsten Industrieländer bis ins 19. Jahrhundert zurück, z.B. USA (1836), GB (1840), D (1879), FR (1900) und für Japan bis 1944. Die Datenbankeinträge enthalten die bibliographischen Angaben zu den Schutzrechtsschriften. Sie führen per Mausklick zum Volltext eines Dokumentenanbieters. In den Dokumenten sind darüber hinaus die Patentfamilien, Patentklassifikationen und Rechtsstandsdaten angegeben.

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