Schnellster Rechner Europas kommt nach Jülich
"Mit diesem Schritt legen wir die Basis, um auch zukünftig der Wissenschaft ausreichende Rechenkapazitäten für Computersimulationen bereitzustellen", sagt Prof. Achim Bachem, Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums Jülich. Supercomputer gelten in der Wissenschaft inzwischen als das dritte Standbein der Forschung neben Theorie und Experiment . Um mit dem steigenden Rechenbedarf in Physik, Chemie, Umweltforschung, Materialwissenschaften und Lebenswissenschaften Schritt zu halten, soll die Entwicklung konsequent begleitet werden und in Jülich bis zum Jahr 2009 ein europäisches Rechenzentren der Petaflops-Ära entstehen.
Im Herbst werden in Jülich 65.000 Prozessoren rechnen, die über ein leistungsfähiges Kommunikationsnetz neuester Generation verbunden sind. Supercomputer des Typs Blue Gene zeichnen sich durch Kompaktheit und Energieeffizienz aus. Der Stromverbrauch beträgt kaum ein Zehntel dessen vergleichbarer Computer.
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