BASF-Betriebsrat schafft Transparenz bei seinen Gehältern
Betriebsrat und Unternehmensleitung der BASF Aktiengesellschaft haben in einer gemeinsamen Initiative beschlossen, die Gehälter der Betriebsratsmitglieder offen zu legen. "Die Offenlegung konkretisiert, was sozialpartnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit bei der BASF heißt", so der Betriebsratsvorsitzende Robert Oswald: "Wir wollen als gewählte Vertreter der Arbeitnehmer in unserer besonderen Verantwortung Transparenz schaffen und hier eine Vorreiterrolle einnehmen." Die Betriebsratsgehälter werden in anonymisierter Form offen gelegt, um die Privatsphäre der einzelnen Betriebsratsmitglieder zu wahren. Publiziert werden das Durchschnittsgehalt im Vergleich zu den in Funktionen und Alter vergleichbaren Mitarbeitern in der Belegschaft sowie die Spanne und Verteilung der Gehälter. Das Durchschnittsgehalt eines Betriebsratsmitglieds der BASF lag 2006 bei rund 60.000 Euro pro Jahr und damit leicht über den Durchschnittsverdiensten der Vergleichsgruppe. Diese Differenz ist auf Vergütungen für Mehrarbeit zurückzuführen, welche die Betriebsratsmitglieder als Ausgleich für ihren regelmäßig höheren zeitlichen Einsatz erhalten. "Die Zahlen zeigen, dass wir uns nicht nur an die Vorgaben des Betriebsverfassungsgesetzes halten, sondern dass die Mitglieder des Betriebsrats in der BASF sachgerecht bezahlt werden", so Hans-Carsten Hansen, Personalchef der BASF Aktiengesellschaft. "Eine Besser- oder Schlechterstellung im Vergleich zur Belegschaft findet nicht statt. Darauf achten die Betriebsparteien gemeinsam. Das verstehen wir als Teil einer verantwortungsvollen und ehrlichen Sozialpartnerschaft."
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