Spin-Off des INP-Greifswald ist einer der beiden Gewinner des Ludwig-Bölkow-Technologiepreises 2007
neoplascontrol GmbH überzeugte mit Gerät für hochempfindliche Spurengasanalyse
Der Preis wird gemeinsam von den Industrie- und Handelskammern, Schwerin, Rostock und Neubrandenburg, sowie dem Wirtschaftsministerium M-V verliehen und ist mit 10.000 EUR dotiert. Die Jury bewertete nach Kriterien wie "Nutzung des Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft", "Marktfähigkeit und Schaffung von Arbeitsplätzen". Diese Voraussetzungen erfüllte die neoplascontrol GmbH.
Die ersten Grundlagenforschungen im Bereich Plasmadiagnostik begannen im Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP) vor mehreren Jahren. 2006 waren die Ergebnisse und der Prototyp Q-MACS so überzeugend, dass der zweiten Firmenausgründung am INP nichts mehr im Weg stand.
Eingesetzt wird das Gerät für die hochempfindliche Spurengasanalyse, z.B. bei industriellen Anwendungen in der Echtzeitprozessüberwachung. Die Vorteile der Entwicklung haben schon viele Kunden aus der Halbleiterindustrie überzeugt. Derzeit arbeiten 4 feste Mitarbeiter und einige Teilzeitbeschäftigte bei der neoplascontrol GmbH. In den kommenden drei Jahren soll die Mitarbeiterzahl auf 15 Festangestellte steigen. Mittlerweile sind je nach Kundenbedürfnis verschiedene Versionen des Gerätes erhältlich. Ein Einsatz bei der Feststellung hochexplosiver Stoffe oder im medizinischen Bereich für die Atemgasanalyse ist angedacht.
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