Nanocluster Dresden und Osaka kooperieren - Zusammenarbeit von Universitäten, Forschungseinrichtungen und Firmen
Im Februar 2007 präsentierte die WFS den Nano-Standort Sachsen erstmalig offiziell auf der Fachmesse "nanotech" in Tokio. Dabei stellten die Sachsen etwa die Hälfte der gesamten deutschen Beteiligung. Referenten aus sächsischen Forschungseinrichtungen hielten Vorträge und kamen mit japanischen Experten ins Gespräch. Vor der Messe kam es zum ersten Treffen mit dem Nanocluster in Osaka, ein zweites folgte im Oktober. Beim Gegenbesuch im November besichtigten die Japaner hiesige Forschungseinrichtungen. Der geballte Auftritt der Sachsen hinterließ offenbar bleibende Eindrücke. Denn kaum vier Wochen später waren sich die Japaner sicher, dass die Sachsen die richtigen Partner sind - bei Investitionsentscheidungen, so die WFS-Erfahrung, gehören sie zu den Vorsichtigsten. Bereits Anfang Februar 2008 konnten die Sachsen die Labors im Creation Core Osaka besichtigen und anschließend die Firma Cluster Technology besuchen. Zur "Nanofair" im März waren die Japaner wiederum in Dresden. Und so wird es weiter gehen: Zu einer Gastvorlesung wird sich bald der Leiter des Nanotechnologie-Kompetenzzentrum Dresden, Dr. Andreas Leson nach Osaka aufmachen. Das nächste größere japanisch-sächsische Forschertreffen ist für Herbst 2008 in Dresden terminiert. Nicht ausgeschlossen, dass die Partner bei der "nanotech" 2009 in Tokio bereits gemeinsame Ergebnisse präsentieren.
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