Wacker Schott Solar plant Werkserweiterung in Jena
Nach der Inbetriebnahme einer neuen Waferproduktion im so genannten "Werk Jena 2" Mitte April setzt die WACKER SCHOTT Solar GmbH den Ausbau des Produktionsstandorts fort. Dies gab das Unternehmen anlässlich eines Besuchstermins von Jenas Oberbürgermeister Albrecht Schröter bekannt. Die Erweiterungsmaßnahmen konzentrieren sich auf den Bau eines neuen Kristallzuchtbetriebs. Der Ausbau ist wesentlicher Bestandteil eines 370 Mio. EUR schweren Investitionsprogramms, um die angekündigte Erweiterung der Produktionskapazitäten auf ein Gigawatt bis zum Jahr 2012 sicherzustellen. Durch die Ausbaumaßnahme entstehen am Standort 150 neue Arbeitsplätze.
Voraussichtlich im August werden die Bauarbeiten für den neuen Kristallzuchtbetrieb beginnen. In diesem Betrieb werden künftig multikristalline Siliciumblöcke für die Herstellung so genannter Solarwafer gezüchtet. Die aus den Blöcken gesägten Siliciumscheiben sind Ausgangsmaterial für die Herstellung hochwertiger Solarzellen.
Im Zuge der Ausbaumaßnahmen werden außerdem bereits bestehende Produktionshallen im so genannten "Werk Jena 1" umgebaut. Seit 2005 laufen hier Planungen zur Umrüstung der ehemaligen Kalziumfluoridanlagen. In diesen Anlagen wurden jahrelang Kalziumfluoridkristalle für die Halbleiterbranche gezüchtet. Die Umrüstung der Anlagen wird voraussichtlich Ende des Jahres abgeschlossen sein.
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