Deutschlands größtes Pharmaunternehmen bekennt sich zum Standort Deutschland
Neue Sandoz/Hexal-Unternehmenszentrale in Holzkirchen eröffnet
"Das ist ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland, auf den wir auch in Zukunft setzen wollen - jedenfalls solange dies wirtschaftlich möglich ist", betonte Rummelt mit Blick auf den durch mehrere Gesundheitsreformen stetig steigenden Kostendruck.
Sandoz/Hexal beschäftigt in Deutschland ca. 4.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an neun Standorten, davon 1.700 an den vier Produktionsstätten in den neuen Bundesländern. In der Holzkirchner Zentrale arbeiten mittlerweile etwa 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 37 Nationen. Vom neuen Gebäude aus werden nicht nur die globalen Geschicke gelenkt, sondern auch das Deutschland-Geschäft von Hexal und Sandoz. Hexal ist seit Beginn des Jahres Marktführer im gesamten Pharmamarkt in Deutschland.
Im Februar 2005 wurde die Hexal AG, die seit 1988 in Holzkirchen ansässig ist, an den Schweizer Pharmakonzern Novartis verkauft und in dessen Generika-Sparte Sandoz integriert. Im Zuge dieses Zusammenschlusses fiel die Entscheidung, die internationale Firmenzentrale von Wien nach Holzkirchen zu verlegen. Seitdem ist die oberbayerische Gemeinde die internationale Schaltzentrale des weltweit zweitgrößten Anbieters patentfreier Arzneimittel.
Mit dem Neubau stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Sandoz/Hexal, die vorher auf mehrere Gebäude am Standort Holzkirchen verteilt waren, nun etwa weitere 500 hochmoderne Büroarbeitsplätze zur Verfügung.
Andreas Rummelt bedankte sich beim Holzkirchner Bürgermeister Josef Höß für die gute Zusammenarbeit, die es erst ermöglichte, die neuen Gebäude in dieser kurzen Zeit fertig zustellen. "Für eine Marktgemeinde wie Holzkirchen ist es ein Glücksfall, ein internationales Unternehmen wie Sandoz am Ort zu haben", so der Holzkirchener Bürgermeister Josef Höß. "Wir profitieren von Sandoz nicht nur aufgrund der Arbeits- und Ausbildungsplätze, sondern auch durch die vielen positiven Impulse für das weitere Wachstum unserer Gemeinde und des ganzen Umkreises."
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