US-Konzern Johnson & Johnson verdient gut und hebt Prognose an
(dpa) Der amerikanische Pharma- und Kosmetik- Konzern Johnson & Johnson rechnet nach einem starken Halbjahr für 2008 mit mehr Gewinn als bisher. Der Überschuss stieg im zweiten Quartal um 8 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar (2,1 Mrd Euro). Der Umsatz legte auch dank Wechselkursgewinnen durch den schwachen Dollar um knapp 9 Prozent auf 16,5 Milliarden Dollar zu. Das teilte der Hersteller in New Brunswick (New Jersey) mit.
Der Konzern kämpft wie andere traditionelle Pharmakonzerne mit einer zunehmenden Konkurrenz durch Anbieter von Nachahmerprodukten (Generika). Sobald die Patente auslaufen, bringen die Wettbewerber günstigere Varianten auf den Markt. Johnson & Johnson macht die Einbußen aber durch Einsparungen sowie durch seine Geschäfte mit Kosmetik und Medizintechnik wett.
Für das Gesamtjahr erhöhte der US-Konzern bereits zum zweiten Mal seine Prognose und rechnet nun mit einem Gewinn je Aktie zwischen 4,45 und 4,50 Dollar. Mit seinen Zahlen übertraf Johnson & Johnson die Erwartungen der Analysten.
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