Bayer verkauft Osteoporose-Wirkstoff an GlaxoSmithKline
LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat einen zur Behandlung von Osteoporose gedachten Wirkstoff an seinen britischen Konkurrenten GlaxoSmithKline verkauft. Das Präparat mit dem Entwicklungsnamen "BAY 54-9801" sei abgegeben worden, weil Bayer aus dem Arbeitsgebiet Osteoporose ausgestiegen sei, sagte ein Unternehmenssprecher am Montag und bestätigte damit einen Bericht der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe).
Angaben über den erzielten Erlös wollte der Sprecher nicht machen. Den Verkauf weiterer Forschungsergebnisse schloss er nicht aus. "Eine neue Fokussierung ist immer wieder möglich." Derzeit habe Bayer 13 Forschungsschwerpunkte in der Pharmasparte. In der Vergangenheit forschte der Konzern in 21 Bereichen.
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