BASF war mit 18-Milliarden-Dollar-Gebot für Rohm & Haas gescheitert
(dpa-AFX) BASF hat für den US-Chemiekonzern Rohm & Haas gut 18 Milliarden Dollar (12,5 Mrd. Euro) einschließlich Schulden geboten. Das sagte Rohm & Haas-Vorstand Pierre Brondeau der "Financial Times Deutschland". BASF habe im Wettbewerb mit Dow Chemical bis zum Schluss mitgeboten und sei wegen der niedrigeren Offerte unterlegen gewesen. Dow bekam den Zuschlag für 18,8 Milliarden Dollar einschließlich Schulden entsprechend 78 Euro je Aktie. BASF bot 75 Dollar je Aktie, sagte Brondeau.
Dow Chemical werde den Erwerb voraussichtlich im Januar abschließen und liege damit im Plan, sagte Brondeau. Der Manager ist Chief Operating Officer (COO) und die Nummer zwei im Konzern, wird aber am Tag des Abschlusses den Chefposten von Raj Gupta übernehmen. Rohm & Haas soll unter dem Dach von Dow bestehen bleiben und den Namen behalten. Die Kreditkrise gefährde den Deal nicht, sagte Brondeau.
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