Endress+Hauser und Knick vereinbaren Kooperation bei induktiven Steckersystemen

Memosens-Technologie wird künftig gemeinsam genutzt und weiterentwickelt

28.11.2008 - Schweiz

Endress+Hauser und Knick haben eine Kooperationsvereinbarung im Produktsegment Analysenmesstechnik unterzeichnet. Ziel dieser Kooperation ist die gemeinsame Nutzung und Weiterentwicklung von induktiven Steckersystemen basierend auf der Memosens-Technologie (Endress+Hauser) und die zukünftige Integration der technischen Merkmale von InduCon (Knick).

Knick und Endress+Hauser haben vereinbart, diese Technologie zu öffnen. „Wir wollen zum Nutzen aller Anwender eine gemeinsame Plattform für induktive Steckersysteme etablieren“, erklärte Klaus Endress, CEO der Endress+Hauser Gruppe. Dr. Martin Knick, CEO von Knick, sieht die Kooperationsvereinbarung als ersten Schritt in diese Richtung. „Unser Ziel ist, dass weitere Sensor- und Transmitterhersteller diese Technologie nutzen können.“

Wolfgang Feucht, Geschäftsführer von Knick, und Dr. Manfred Jagiella, CEO von Endress+Hauser Conducta, bekräftigten, dass die Kunden die Möglichkeit erlangen, Memosens-kompatible Komponenten von voneinander unabhängig agierenden Anbietern der Flüssigkeitsanalyse zu beziehen. Zudem sei geplant, eine gemeinsam entwickelte neue Memosens-Generation in den Markt einzuführen.

Zusätzlich vereinbarten beide Firmen die gegenseitige Lizenzierung der relevanten Patente in Bezug auf induktive Steckersysteme sowie die Nutzung eines neuen, gemeinsamen Logos für Memosens.

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