Umweltbundesamt - Eine schwierige Aufgabe: Ausstoß von Dioxinen und Furanen weltweit verringern
Deutschland unterstützt Länder Südostasiens bei Maßnahmen gegen die umwelt- und gesundheitsschädlichen Gifte
PCDD/PCDF – hinter diesen Buchstaben stecken zwei der giftigsten bekannten Stoffe: Polychlorierte Dibenzodioxine und Dibenzofurane. Dioxine und Furane entstehen vor allem bei Verbrennungsprozessen, etwa bei der Abfallverbrennung und der Metallherstellung- und - verarbeitung. Vor rund einem Jahr haben in Stockholm fast 100 Staaten beschlossen, den Ausstoß dieser und anderer hochgiftiger und in der Umwelt besonders langlebiger - persistenter - organischer Verbindungen (POPs) weltweit zu verringern. Doch dies ist in weniger entwickelten Ländern ohne technische und finanzielle Hilfe der Industriestaaten kaum möglich. In Europa und Deutschland ist es gelungen, durch moderne Technik den Ausstoß der beiden Gifte erheblich zu reduzieren. Deutschland will sein Wissen weitergeben und unterstützt die Staaten Südostasiens bei Maßnahmen gegen die POPs. Zusammen mit den Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der thailändischen Regierung finanziert und organisiert Deutschland vom 13. bis 15. März 2002 eine Fachtagung in Bangkok. Experten aus Industrieländern und den Staaten Südostasiens sollen Strategien diskutieren und entwickeln, die helfen, die POPs in den Griff zu bekommen. Das Umweltbundesamt hat die Veranstaltung fachlich vorbereitet und organisiert.
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