LANXESS produziert maßgeschneiderte Eisenoxide für neue Laserdrucker-Generation
Der Spezialchemie-Konzern LANXESS AG hat für die neueste Druckergeneration ein Eisenoxid zur Herstellung chemischer Toner entwickelt. Mit chemischen Tonern werden nach eigenen Angaben ein besseres Druckbild und eine höhere Ausbeute erzielt.
Während bislang Toner durch Extrusion von eisenoxidhaltigen Kunstharzen mit anschließender Feinmahlung hergestellt wurden, wird diese neue Tonergeneration durch Polymerisation pigmenthaltiger organischer Monomere in einer Suspension produziert.
Magnetische Einkomponententoner enthalten neben thermoplastischen Harzen 30 bis 60 Prozent schwarzer Eisenoxid-Pigmente. Moderne Geräte stellen hinsichtlich Magnetismus, Teilchengrößenverteilung und Farbe spezielle Anforderungen an das im Toner enthaltene Magnetpigment. Für ein optimales Druckbild sollte das Tonerpulver laut Unternehmen eine hohe Homogenität aufweisen. Die Teilchen müssen möglichst gleich groß und in ihren exakt abgestimmten magnetischen sowie elektrischen Eigenschaften stabil sein, dürfen sich also insbesondere durch Luftfeuchtigkeit nicht verändern. Ebenso wichtig ist, dass die Farbe stimmt: Kräftiges Schwarz mit edlem Blaustich wird heute bevorzugt. Um alle Anforderungen zu erfüllen, muss das verwendete Eisenoxid unter genau eingestellten Bedingungen auskristallisieren.
Seit der Einführung xerographischer Kopierer in den 1950er Jahren hat die Elektrophotographie rasante Fortschritte gemacht. Moderne Laserdrucker und Kopierer nutzen den Magnetismus für den Transport der Tonerpartikel im Gerät. Die neuen Druckermodellreihen können aber nicht nur chemische Toner, sondern auch mit Bayoxide E TP LXS 5248 nach herkömmlichen Verfahren erzeugte Pulver verarbeiten.
Das Produkt Bayoxide E TP LXS 5248 zeichnet sich laut Unternehmen durch eine hohe Farbstärke, weichmagnetische Eigenschaften, gutes Fließverhalten und eine sehr gleichmäßige Teilchengrößenverteilung aus.
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