Regensburg baut Forschungsschwerpunkt in den Nanowissenschaften aus
Deutsche Forschungsgemeinschaft richtet neues Graduiertenkolleg an der Universität Regensburg ein
Langfristige Zielsetzung des neuen Regensburger Graduiertenkollegs, dem neben Physikern auch Wissenschaftler aus dem Bereich der Chemie angehören, ist die Entwicklung fortschrittlicher Nanotechnologien auf Kohlenstoff-Basis. Damit könnten schnellere und kleinere Transistoren, und damit fortschrittlichere Computerschaltkreise sowie Biosensoren hergestellt werden.
Verschiedene Möglichkeiten der Kontrolle und Manipulation von Nanostrukturen auf Kohlenstoff-Basis wollen die Regensburger Forscher theoretisch und experimentell erforschen. Von besonderem Interesse sind dabei Nanostrukturen auf der Basis von Graphen, Nanoröhren aus Kohlenstoff sowie aromatische Moleküle. Diese Forschungsfelder sollen im Rahmen der Arbeit des Graduiertenkollegs miteinander verknüpft werden.
Graduiertenkollegs sind Einrichtungen der Hochschulen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die von der DFG für maximal neun Jahre gefördert werden. Im Mittelpunkt steht die Qualifizierung von Doktoranden im Rahmen eines thematisch fokussierten Forschungsprogramms sowie eines strukturierten Qualifizierungskonzepts. Eine interdisziplinäre Ausrichtung der Graduiertenkollegs ist erwünscht. Wesentliches Merkmal des neuen Regensburger Graduiertenkollegs ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses über Anstellungen als wissenschaftliche Mitarbeiter, während herkömmliche Graduiertenkollegs ihre Kollegiaten zumeist über Stipendien gefördert haben. Zudem werden die Regensburger Doktoranden über ein umfangreiches Programm von interdisziplinären Vorlesungen, Seminaren und Workshops auf ihre künftigen Tätigkeiten in Wissenschaft und Wirtschaft vorbereitet.
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