Solvay: Neue Fällkolonne erhöht die Flexibilität der Soda-Fabrik
Solvay investiert mit der Anschaffung und Montage einer neuen Fällkolonne mehr als vier Millionen Euro in die Modernisierung der Rheinberger Soda-Fabrik. Die insgesamt fast 25 Meter hohe Fällkolonne mit einem Gewicht von rund 150 Tonnen wurde von einem 1.250 Tonnen-Teleskopkran an ihren Bestimmungsort in der Soda-Fabrik gehoben. Der neue Apparat hat einen Durchmesser von 3,60 Metern und ist eines der Herzstücke der Soda-Produktion: Hier wird aus ammoniakalischer Sole und Kohlendioxid unter Entzug von Wärme die Soda-Vorstufe Natriumhydrogencarbonat produziert. Im Rheinberger Werk gibt es bislang 14 Fällkolonnen unterschiedlicher Baujahre und Kapazitäten.
„Weil Fällkolonnen in der Regel alle drei Tage zur Reinigung aus der Produktion genommen werden, erhöhen wir mit der zusätzlichen Einheit die Flexibilität der Soda-Produktion“, erläutert Franz Krekeler, Betriebsleiter der Soda-Fabrik. Die Montage- und Anschlussarbeiten werden voraussichtlich bis Anfang Oktober 2009 dauern. Der Betriebsstart ist für Ende Oktober geplant.
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