Bayer MaterialScience eröffnet weltgrößte Pilotanlage für Kohlenstoff-Nanoröhrchen
Investition von rund 22 Millionen Euro in Leverkusen
Mit dieser Investition in eine der Schlüsseltechnologien der Zukunft will sich Bayer MaterialScience einen Vorsprung in der Erschließung einer Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten für mehrwandige Kohlenstoff-Nanoröhrchen eröffnen, die das Unternehmen unter der Marke Baytubes® vertreibt. "Aktuelle Prognosen sagen für Carbon Nanotubes ein jährliches Wachstum von 25 Prozent und innerhalb von zehn Jahren ein Marktvolumen von zwei Milliarden US-Dollar voraus", sagt Dr. Joachim Wolff, Mitglied des Executive Committee von Bayer MaterialScience und Leiter des Bereichs Coatings, Adhesives, Specialties. "Wir gehen außerdem davon aus, dass in Deutschland industrieweit durch die Nanotechnologie mittelfristig 100.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden."
Mit der Eröffnung der neuen Anlage bekräftigt das Unternehmen erneut sein Bekenntnis zu Leverkusen und zum Industriestandort Nordrhein-Westfalen. "Bei diesem Projekt beweist sich die Stärke unseres Standorts hier in Leverkusen. Wir verfügen über eine hervorragende Infrastruktur, eine problemlose Anbindung an Rohstoff- und Energieversorgung, eine ausgereifte Entsorgungstechnologie sowie über hoch qualifizierte Mitarbeiter und Fachbereiche", so Dr. Steffen Kühling, Leiter Produktion und Technologie im Bereich Coatings, Adhesives, Specialties bei Bayer MaterialScience.
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