Wacker setzt verstärkt auf Biotechnologie

03.03.2010 - Deutschland

Wacker will sich künftig stärker auf seine Lösungskompetenz im Bereich Biotechnologie konzentrieren und richtet dazu seine bestehende Biotech- und Feinchemiesparte neu aus. Der bisherige Geschäftsbereich Wacker Fine Chemicals firmiert ab sofort unter dem Namen „Wacker Biosolutions“ und legt seinen Fokus künftig vor allem auf die Food-, Pharma- und Agro-Branche. Ziel der strategischen Neuorganisation ist, den Kunden maßgeschneiderte Komplettlösungen basierend auf dem biotechologischen Know-how von Wacker anzubieten und die Synergien zwischen Biotechnologie und Chemie noch stärker zu nutzen. Der Konzern sieht vielversprechende Potenziale, um mit seinen innovativen Produkten und Technologien im Zukunftsmarkt biotechnologisch erzeugter Produkte weiter zu wachsen.

Wacker will in Zukunft vor allem auf seine Lösungskompetenz im Bereich Biotechnologie setzen und hat daher zum Jahreswechsel seine bestehende Biotech- und Feinchemiesparte umstrukturiert. Die Marktschwerpunkte des Geschäftsbereichs Wacker Biosolutions liegen auf den Wachstumsfeldern Food, Pharma und Agro. Das Angebot an Feinchemikalien und chemischen Zwischenprodukten besteht weiterhin. Mit der neuen Ausrichtung erwei-tert der Konzern sein Tätigkeitsspektrum und setzt vermehrt auf maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand sowie auf Synergien aus Chemie und Biotechnologie.

"Wacker stellt mit der Neuorganisation die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft im Wachstumsfeld Biotechnologie", erläutert Dr. Gerhard Schmid, Leiter des Geschäftsbereichs Wacker Biosolutions. Mit biotechnologischen Produkten wie Cyclo-dextrinen und Cystein konnte WACKER bereits in den letzten Jahren ein hohes zweistelliges Wachstum verzeichnen. In den Zielmärkten Food, Pharma und Agro sehe der Konzern künftig große Geschäftspotenziale auf den Weltmärkten. Gerade bei den Biopharmaceuticals wolle man im hohen zweistelligen Bereich weiter wachsen, so Schmid. „Das größte Potenzial birgt meist der kombinierte Einsatz von biotechnologischem und chemischen Know-how. Daher wollen wir unseren Fokus auf angepasste Komplettlösungen für unsere Kunden legen und verstärkt unsere chemische Expertise mit unseren Biotech-Kenntnissen verbinden.“

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