Sanofi-aventis hat für 13 Millionen Euro in Frankfurt die Chemische Substanzbibliothek erweitert
Seit Kurzem haben mehr als eine Million chemischer Substanzen bei sanofi-aventis am Forschungs- und Entwicklungsstandort in Frankfurt ein neues Zuhause. In einem zusätzlichen robotergesteuerten Tieftemperaturlager warten sie darauf, ihren Weg als Wirkstoffkandidat für ein neues Medikament antreten zu können oder als Strukturvorlage für eine künftige Arznei zu dienen. 13 Millionen Euro hat sanofi-aventis in den Ausbau der Substanzbibliothek investiert, der in einer Bauzeit von 18 Monaten realisiert wurde.
Entstanden sind außer dem robotergesteuerten Tieftemperaturlager weitere Labor- und Kühllagerräume in einem bestehenden Nachbargebäude. Alles in allem Platz für 5 Millionen Substanzproben und deren Handhabung sowie für zusätzliche 23 Millionen gebrauchsfertig portionierte Testproben.
Der Standort Frankfurt ist damit das zentrale Lager für alle gelösten Substanzproben und verantwortlich für die Unterstützung von Forschungsprojekten bei sanofi-aventis weltweit. Im französischen Toulouse entsteht derzeit ein Zentrallager für alle Feststoffproben. Beide Lager fungieren gegenseitig als sogenannte Backup-Archive. Das heißt, Duplikate lagern an dem jeweils anderen Standort, damit selbst bei einem größeren Zwischenfall keine Substanzen verloren gingen.
Der Ausbau in Frankfurt war notwendig geworden, um zusätzliche Kapazitäten für neu synthetisierte Substanzen aus der Medizinischen Chemie sowie der automatisierten Synthese bereitstellen zu können. Aus der Sammlung heraus stellt ein Roboter Kollektionen für das Screening zusammen, das am Anfang der Wirkstoffsuche für neue Arzneimittel steht. Zusätzlich stehen die Proben den Forschern weltweit für weitere Tests im Laufe der sogenannten Leitstruktursuche zur Verfügung.
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