Evonik erweitert Kapazitäten für gefällte Kieselsäure in der Türkei
Zusätzliche Kapazität von 40.000 Tonnen ab 2020 verfügbar
Das Unternehmen wird seine Jahreskapazitäten für gefällte Kieselsäure am bestehenden Standort Adapazari, Türkei, um 40.000 Tonnen erweitern und investiert hierfür einen niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag. Evonik betreibt in der Türkei ein Joint Venture mit EGE KIMYA. Der neue Anlagenkomplex soll 2020 in Betrieb gehen und neben dem Bedarf an Reifenkieselsäuren der Marke ULTRASIL® auch die wachsende Nachfrage für gefällte Spezialkieselsäuren bedienen.
„Als starker Partner der Reifenindustrie und einer der weltweit führenden Anbieter von Kieselsäureprodukten wie ULTRASIL® reagieren wir mit der Erweiterung auf die große Nachfrage der Branche und stärken unsere Partnerschaft mit den Reifenproduzenten“, sagt Johannes Ohmer, Mitglied der Geschäftsführung der Evonik Resource Efficiency GmbH.
"Wir stellen uns konsequent der Herausforderung, unsere Kunden vor Ort zuverlässig mit innovativen Produkten und maßgeschneiderten Lösungen zu bedienen“, betont Andreas Fischer, Leiter der Business Line Silica.
Mit der Erweiterung in Adapazari begleitet Evonik die starke Nachfrage nach leicht dispergierbaren Kieselsäuren (HD-Silica) für die „grüne Reifen“- Produktion, insbesondere von Kunden in Südosteuropa und dem Nahen Osten. Aufgrund eines deutlich geringeren Rollwiderstands im Vergleich zu herkömmlichen PKW-Reifen spart der „grüne Reifen“ laut Unternehmen erhebliche Mengen von Kraftstoff ein.
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