Schadstoffe in Stiften und Tinten
Jedes dritte Set im Test ist mangelhaft
AlexanderStein, pixabay.com, CC0
Farben und Tinte sollten nach dem Malen nicht auf der Haut bleiben. Roman Schukies von der Stiftung Warentest: „Achten Sie am besten darauf, dass sich Ihre Kinder nach dem Malen die Hände waschen.“
Fasermaler und Tinte enthalten wässrige Lösungen, die schimmeln können. Eine Maßnahme dagegen ist das Zusetzen von Konservierungsstoffen, von denen einige bei Hautkontakt erst sensibilisieren und dann Allergien auslösen können. Im Test waren allein die königsblauen Tintenpatronen von Schneider bezogen auf ihren Schadstoffgehalt sehr gut – der Rest mangelhaft.
Bei den Buntstiften fielen fünf glatt durch, weil PAK zum Beispiel im Lack steckten – gefährliche Substanzen, die nicht absichtlich zugesetzt werden, sondern aus Verunreinigungen stammen. Ein guter Grund, seinen Kindern oder sich selbst das Stifte knabbern abzugewöhnen. Sechs Fasermaler machten es besser und waren demnach sehr gut. Klassische Qualitätsurteile wurden nicht vergeben, da ausschließlich die Schadstoffe untersucht wurden.
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