Lanxess will an Chemieparkbetreiber Currenta beteiligt bleiben
(dpa-AFX) Der Chemiekonzern Lanxess will anders als die Konzernmutter Bayer am Chemieparkbetreiber Currenta beteiligt bleiben. "Als Eigentümer sind wir in die strategische Ausrichtung unseres industriellen Dienstleisters einbezogen", sagte Lanxess-Chef Matthias Zachert im Interview der Börsen-Zeitung (Dienstag). Da die von Currenta betriebenen Standorte Leverkusen, Dormagen und Uerdingen für den aus Bayer hervorgegangenen Chemiekonzern die bedeutendsten Standorte sind, "wollen wir sicherstellen, dass die langfristige Strategie passt", stellte der Manager klar. Bayer hatte Ende November bei der Verkündung seines Sparprogramms angekündigt, Gespräche zum Verkauf des 60-Prozent-Anteils an Currenta zu führen.
Dass Bayer die Beteiligung zur Disposition stelle, sei nachvollziehbar, sagte Zachert dem Blatt. Lanxess sei allerdings nicht an der Aufstockung des eigenen Anteils interessiert. "Ich will nichts ausschließen, aber das ist nicht die präferierte Lösung. Wir sind 40-Prozent-Gesellschafter und wollen das auch bleiben", so Zachert.
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