Unternehmensbereich Catalysts der BASF baut Produktions- und Prüfkapazitäten in Deutschland aus
Zusätzlicher Trockner für Adsorptions- und Trockenmittelproduktion am Standort Nienburg
Das Unternehmen nahm den dritten Bandtrockner an seinem Standort in Nienburg in Betrieb und erhöhte damit die Kapazität einer der modernsten Produktionsanlagen für Adsorptions- und Trockenmittel weltweit.
Mehrere Millionen Euro investierte BASF in den neuen, 40 Meter langen Bandtrockner aus hochlegiertem Edelstahl, der bei der Herstellung von Aluminiumsilikat-Perlen, den KC-Trockenperlen®, eingesetzt wird. Von der Auftragsvergabe bis zur Inbetriebnahme vergingen nicht einmal zwölf Monate, inklusive des Baus einer 50 Meter langen Produktionshalle für den neuen Trockner.
Zusätzlich zu ihrer Trocknererweiterung baut die BASF im benachbarten Werk für Fahrzeugkatalysatoren in Nienburg die Produktion von Katalysatoren für schwere LKW und Nutzfahrzeuge aus. „Die Euro-6-Norm erfordert das Einhalten strengerer, gesetzlich festgelegter Abgasgrenzwerte ab 2013 auch für Nutzfahrzeuge und schwere LKW und fördert die vorzeitige Einhaltung mit Anreizen,” so Gunnar Gädke, Standortleiter des Werks für Abgaskatalysatoren in Nienburg. „Dank der aktuellen Produktionserweiterung können wir mit der steigenden regionalen Nachfrage nach unseren hochwertigen Abgasnachbehandlungslösungen für schwere LKW Schritt halten.“ Neben Abgaskatalysatoren für benzin- und dieselbetriebene Fahrzeuge beschichtet das Werk Nienburg auch Kühler mit dem PremAir®-Katalysator, der Ozon in Sauerstoff umwandelt.
Darüber hinaus hat der BASF-Unternehmensbereich Catalysts die Erweiterung seines Motorentestlabors in Hannover abgeschlossen und mit neuen Motorprüfzellen die Prüfkapazität um fast 30 Prozent erhöht. Das Unternehmen erprobt seine Produktentwicklungen, beispielsweise Abgaskatalysatoren für benzin- und dieselbetriebene Fahrzeuge, im eigenen Haus.
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