BASF erhält Förderbescheid für Batteriematerialien-Fertigung
Geld für den Bau von Anlagen für die Produktion und das Recycling von Batteriematerialien in Schwarzheide
(dpa) Die geplante Batteriematerialienfabrik am BASF-Standort Schwarzheide kann kommen. Für den Bau der Anlage übergaben am Mittwoch stellvertretend für Bund und Land die Staatsekretärin beim Bundeswirtschaftsministerium, Elisabeth Winkelmeier-Becker, und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke einen Fördermittelbescheid an den Geschäftsführer der BASF in Schwarzheide, Jürgen Fuchs.

Symbolbild
unsplash/pixabay.com
Für seine beiden Standorte in Schwarzheide und Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) erhält das Chemieunternehmen nach Angaben des Wirtschaftsministeriums rund 175 Millionen Euro. Der Förderbescheid unterstützt das europäische BASF-Projekt für Batteriematerialien, zu dem auch eine Anlage zur Produktion von Kathodenmaterialien in Schwarzheide gehört.
Das Geld soll in den Bau von Anlagen für die Produktion und das Recycling von Batteriematerialien in Schwarzheide gesteckt werden. Zudem geht ein Teil der Fördermittel in Forschung und Innovation. Die Kosten tragen der Bund sowie zu 30 Prozent das Land Brandenburg.
Der Lausitzer Produktionsstandort für Batteriematerialien ist Teil eines mehrstufigen Investitionsplans zum Aufbau der europäischen Wertschöpfungskette für Elektrofahrzeuge. Die Anlage für Kathodenmaterialien in Schwarzheide wird nach Angaben des Unternehmens Vorprodukte aus der BASF-Anlage am Standort Harjavalta in Finnland verwenden.
Hintergrund für die Ansiedlung ist eine Entscheidung der EU-Kommission, wonach die Batteriezellenfertigung in der Europäischen Union künftig mit bis zu 3,2 Milliarden Euro bezuschusst werden kann. Dabei geht es um die sogenannte Batterieallianz, an der sieben Staaten beteiligt sind. Für Deutschland gilt eine Förderobergrenze von 1,25 Milliarden Euro, die als staatliche Beihilfen beigesteuert werden können.
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