Forscher haben einen Weg gefunden, um Plastik aus Flaschen in Kraftstoffe und chemische Grundstoffe umzuwandeln
pixabay.com
Die weltweite Produktion von robustem Einweg-Kunststoff für Spielzeug, sterile medizinische Verpackungen sowie Lebensmittel- und Getränkebehälter nimmt zu. Polyolefin-Polymere, wie Polyethylen und Polypropylen, sind die am häufigsten verwendeten Kunststoffe in diesen Produkten, da die Molekularstruktur der Polymere - lange, gerade Ketten aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen - die Materialien sehr haltbar macht. Es ist jedoch schwierig, die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen in Polyolefinen abzubauen, so dass energieintensive Verfahren mit hohen Temperaturen von 800 bis 1400 F oder starke Chemikalien erforderlich sind, um sie abzubauen und zu recyceln. Frühere Studien haben gezeigt, dass Edelmetalle wie Zirkonium, Platin und Ruthenium den Prozess der Aufspaltung kurzer, einfacher Kohlenwasserstoffketten und komplizierter, pflanzlicher Ligninmoleküle bei moderaten Reaktionstemperaturen katalysieren können und dabei weniger Energie benötigen als andere Verfahren. Yuriy Román-Leshkov und Kollegen wollten daher herausfinden, ob metallbasierte Katalysatoren eine ähnliche Wirkung auf feste Polyolefine mit langen Kohlenwasserstoffketten haben und diese in verwertbare Chemikalien und Erdgas aufspalten können.
Die Forscher entwickelten eine Methode, um einfache Kohlenwasserstoffketten in Gegenwart von Edel- oder Übergangsmetall-Nanopartikeln unter milden Bedingungen mit Wasserstoff umzusetzen. In ihren Experimenten wandelten Ruthenium-Kohlenstoff-Nanopartikel über 90 % der Kohlenwasserstoffe bei 392 F in kürzere Verbindungen um. Anschließend testete das Team die neue Methode an komplexeren Polyolefinen, darunter eine handelsübliche Plastikflasche. Obwohl die Proben nicht vorbehandelt wurden, wie es bei den derzeitigen energieintensiven Methoden notwendig ist, wurden sie mit dieser neuen Methode vollständig in gasförmige und flüssige Produkte zerlegt. Im Gegensatz zu bisherigen Abbauprozessen konnte die Reaktion so eingestellt werden, dass entweder Erdgas oder eine Kombination aus Erdgas und flüssigen Alkanen entstand. Die Forscher sagen, dass die Umsetzung ihrer Methode dazu beitragen könnte, die Menge an Post-Consumer-Abfall in Deponien zu reduzieren, indem Kunststoffe zu begehrten, sehr wertvollen Alkanen recycelt werden, obwohl eine Technologie zur Reinigung der Produkte erforderlich ist, um den Prozess wirtschaftlich durchführbar zu machen.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit einem Computersystem ohne menschlichen Eingriff übersetzt. LUMITOS bietet diese automatischen Übersetzungen an, um eine größere Bandbreite an aktuellen Nachrichten zu präsentieren. Da dieser Artikel mit automatischer Übersetzung übersetzt wurde, ist es möglich, dass er Fehler im Vokabular, in der Syntax oder in der Grammatik enthält. Den ursprünglichen Artikel in Englisch finden Sie hier.
Originalveröffentlichung
Weitere News aus dem Ressort Wissenschaft
Holen Sie sich die Chemie-Branche in Ihren Posteingang
Ab sofort nichts mehr verpassen: Unser Newsletter für die chemische Industrie, Analytik, Labor und Prozess bringt Sie jeden Dienstag und Donnerstag auf den neuesten Stand. Aktuelle Branchen-News, Produkt-Highlights und Innovationen - kompakt und verständlich in Ihrem Posteingang. Von uns recherchiert, damit Sie es nicht tun müssen.