SIMONA mit positiver Entwicklung im ersten Quartal

30.04.2010 - Deutschland

Der SIMONA Konzern ist insgesamt positiv in das erste Quartal gestartet. Nach einer schwachen Entwicklung im Januar und Februar und einer deutlichen Belebung im März wurden Umsatzerlöse von 59,7 Mio. EUR erzielt. Das entspricht einer Steigerung von 12,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal, das allerdings durch drastische Umsatzrückgänge aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise gekennzeichnet war. Die Umsatzerlöse liegen damit im ersten Quartal 2010 auf Planniveau. Die Auftragslage in den wichtigsten Abnehmerbranchen Chemie und Maschinenbau hat sich zwar teils deutlich verbessert. Die für die Entwicklung von SIMONA wichtige Investitionsneigung in diesen Branchen ist allerdings nach wie vor aufgrund unsicherer Zukunftsaussichten nicht berechenbar. Im Geschäft mit Rohren und Formteilen hat darüber hinaus der strenge Winter eine bessere Entwicklung verhindert.

Die Rohstoffpreisentwicklung hat die Beschaffungskosten deutlich erhöht und hohen Druck auf die Margen ausgeübt. Dank des fortgeführten Kostensenkungsprogramms konnte im ersten Quartal ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 2,6 Mio. EUR erzielt werden.

Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten drei Monaten 2010 nicht signifikant verändert, die Liquidität ist unvermindert gut und jederzeit gewährleistet.

Für 2010 erwartet SIMONA zumindest für das erste Halbjahr eine nach wie vor schwierige Entwicklung. Die Weltwirtschaft ist zwar auf einem langsamen Erholungskurs, allerdings sind nach dem starken Abschwung auch Basiseffekte für die positive Entwicklung verantwortlich. Die Investitionsneigung wird weiter schwach bleiben, solange Produktionskapazitäten weiter unausgelastet bleiben. Die Kurzarbeit wird bei SIMONA weiter fortgeführt und je nach Auftragslage flexibel eingesetzt. Frühestens für das zweite Halbjahr erwartet der SIMONA Konzern eine spürbare und tragfähige Erholung. Für das Gesamtjahr 2010 strebt der SIMONA Konzern ein Umsatzwachstum auf 250 Mio. EUR an. Vor dem Hintergrund des erwarteten schwierigen ersten Halbjahres und den Risiken bei der Rohstoffpreisentwicklung will SIMONA ein positives Ergebnis vor Ertragssteuern erzielen.

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