Tomaten weniger mit Giftstoffen belastet
(dpa) Cherry- und Strauchtomaten sind laut einer Greenpeace-Untersuchungen weniger mit Pestiziden belastet als in den Vorjahren. Keine der 52 Proben aus konventionellem Anbau habe die gesetzlichen Höchstwerte überschritten, teilte Greenpeace am Dienstag mit. Seit 2009 sei damit ein positiver Trend erkennbar. Die Tomaten stammten aus Supermärkten und Discountern.
«Die Belastung mit Pestiziden lässt sich offenbar deutlich stärker senken, als Industrie und Produzenten noch vor fünf Jahren behaupteten», sagte Greenpeace Chemie-Experte Manfred Santen. «Mit der Kampagne gegen Gift im Essen hat Greenpeace erheblichen Druck auf die Handelsketten ausgeübt. Bei den Tomaten zeigen die Programme zur Pestizidreduktion jetzt Wirkung.»
Allerdings sei die Zahl der konventionellen Proben gesunken, die gänzlich unbelastet sind. Das beauftragte Labor habe in fast allen Proben Rückstände gefunden, wenn auch meist in geringer Konzentration, betonte Santen. In den Vorjahren hätten 30 Prozent der Tomaten keine Pestizide enthalten, jetzt seien es nur 3,4 Prozent.
Besorgniserregend sei die Vielzahl verschiedener Pestizide in einer Probe. Zunehmend würden mehrere Pestizide eingesetzt, um die Höchstmenge bei einem einzigen Stoff nicht zu überschreiten. Eine einzige Tomate enthalte zum Teil bis zu 11 verschiedene Pestiziden. «Das sind zu viele. Hier müssen die Hersteller noch einiges tun», fordert Santen. Bio-Tomaten seien dagegen kaum belastet.
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