Mitarbeiterbeteiligung kommt in Startups voran – aber nur langsam
Die Hälfte der Startups beteiligt Beschäftigte am Unternehmenserfolg
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
Am weitesten verbreitet sind sogenannte virtuelle Beteiligungen, die 41 Prozent der Startups nutzen (2021: 36 Prozent). Das sind „fiktive“ schuldrechtliche Stellungen, bei denen die Auszahlung an den Eintritt von bestimmten Bedingungen wie zum Beispiel den Börsengang geknüpft ist. Nur 6 Prozent (2021: 7 Prozent) der Startups nutzen Anteilsoptionen, 3 Prozent setzen auf echte Anteile (2021: 2 Prozent).
15 Prozent der Startups, die auf eine Form der Mitarbeiterkapitalbeteiligung setzen, beziehen ausnahmslos alle Beschäftigten ein. In rund jedem Dritten (31 Prozent) gilt das Angebot ausschließlich für Führungskräfte. Und die Hälfte (54 Prozent) beteiligt sowohl Führungskräfte als auch ausgewählte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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